von Stadt Eltern
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23 Sept., 2022
Wir unterstützen die Petition der Christoph-Rensing- Grundschule mit dem Ziel, eine Verbesserung der Schulsituation herzustellen. PETITION: PERSPEKTIVE FÜR DIE CHRISTOPH- RENSING- SCHULE Unterschriftenliste zur Vorlage beim Bürgermeister der Stadt Dormagen, Herrn Erik Lierenfeld Wir, die Anwohner, Familien, Menschen aus Dormagen und darüber hinaus sind mit der aktuellen Situation der Christoph- Rensing- Grundschule unglücklich. Für uns ist eine auf unbestimmte Zeit angelegte Auslagerung des Schulbetriebs in das Realschulgebäude ( Max- Reger- Weg 3, 41539 Dormagen) nicht akzeptabel. Mit meiner Unterschrift unterstütze ich folgende Bestrebungen: Die Schule braucht eine Perspektive! Der Schulstandort an der Knechtstedener Str. 49 in 41540 Dormagen ist für unsere Kinder besonders wichtig, denn Dormagen Horrem ist ein Stadtteil mit besonders hohem Migrationsanteil und es besteht ein besonderer Erneuerungsbedarf. ökonomische, physische und soziale Belastungsfaktoren finden sich im Schulleben wieder. Damit verbunden ist die Herausforderung, gemeinsam mit Kindern, Eltern, Schulträger und außerschulischen Partnern im Umfeld der Schule die Grundlage für gesellschaftlicheTeilhabe und echte Inklusion zu ermöglichen. Damit dies gut gelingen kann, ist es enorm wichtig, dass der Schulstandort mitten im Wohnort der Schulgemeinschaft liegt! ein Schulstandort an der Knechtstedener Straße bietet einen unschätzbaren Beitrag zur Integration und Identifikation, gerade in Horrem, wo Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Ländern zusammenkommen und noch Orientierung benötigen. der Schulstandort an der Knechtstedener Str. 49 liegt mitten im Wohnort unserer Kinder. Eine Schule im Herzen von Horrem steigert und fördert die Lebensqualität und ist ein wichtiger Standortfaktor für Familien, die sich entscheiden möchten, dort zu leben oder in Horrem weiter zu wohnen. ein Stadtteil mit einer Schule vor Ort ist lebenswerter und lebendiger. in der heutigen Zeit muss ein funktionierendes Zusammenleben aller Einwohner eines Ortes nachhaltig gefördert und erlebbar gemacht werden. Hier leistet die Schule einen wichtigen Beitrag, indem sie Klein und Groß zusammenbringt und Begegnung ermöglicht. Kurze Beine kurze Wege- Für eine Grundschule, in der Schulkinder im Alter von 5-11 Jahren leben und lernen, ist ein Schulstandort vor Ort sehr wichtig. Es steigert die Selbstständigkeit und ermöglicht, das Zusammenleben vor Ort aktiv zu gestalten. Der Wohnort mit allen seinen Faktoren ( Spielplatz, Aufenthaltsmöglichkeiten, Vereine, Geschäfte usw.) wird mehr angenommen. Umweltaspekt- der für die Zeit der Auslagerung der Schule eingerichtete Schülertransport ist zwar eine wichtige Sache, es sollte aber nicht vergessen werden, dass hier zusätzliche Kosten entstehen und die Umwelt belastet wird. Für uns Eltern der Schulkinder ist eine Schule in der Nähe des Wohnhauses ein starker Sicherheitsaspekt. Es schafft mehr Vertrauen und Gelassenheit. die fehlende Perspektive über die weitere Entwicklung des Lernortes der Christoph- Rensing-Schule ist ein großer Belastungsfaktor für alle Beteiligten. Je länger die ungewisse Perspektive und der zeitliche Aufschub andauern, umso schwieriger wird es, die positive Haltung Treue und Wahrnehmung von innen und außen für die Schule aufrechtzuerhalten